Abstract: This report concerns issues of private law related to the protection of consumers who are parties to the so-called SMS loans, that is, they have applied for a sum of money to be credited to their bank accounts by text messages, no collateral required. Excessive provision of SMS loans to consumers has created considerable social problems in several countries, including Estonia. Proceeding from the perspective of social contract law theory, such consumers need efficient protection. However, different protective measures provided under EC directives may occasionally remain inefficient. The report introduces an example of legislative amendments enacted in Estonia with the aim of protecting consumers against unreasonable interest rates.
Zusammenfassung: Der vorliegende Aufsatz betrifft die privatrechtlichen Aspekte über den Schutz der Verbraucher, die das sogenannte Short Message Service (SMS)-Darlehen (das heisst Kredite, die via Kurzmitteilungen beantragt werden können und bei welchen die Kreditgeber keine Sicherheiten verlangen) genommen haben. Übermäßige Bereitstellung der SMS-Kredite für die Verbraucher hat erhebliche soziale Probleme in mehreren Ländern, darunter in Estland verursacht. Ausgehend von der Perspektive der sozialen Gerechtigkeit, benötigen diese Verbraucher einen wirksamen Rechtsschutz. Die verschiedenen Schutzmaßnahmen der Europäischen Union Richtlinien können aber gelegentlich uneffektiv bleiben. In diesem Aufsatz werden die neuen Gesetzänderungen in Estland dargelegt, die dazu bestimmt sind, die Verbraucher gegen unangemessene Zinssatzen zu schützen.
European Review of Private Law